Die U & D Redeveranstaltung im gut besuchten Kinderzirkus

von nasa (erschienen in Ausgabe 7-9/2010)

Eva-Maria Borns von der David-Schuster-Realschule, Philip Reinheimer vom Mainfranken Theater, Gunther Schunk vom Vogel Verlag und Hanna Rosenthal, Schirrmherrin des Projektes „kannste reden, kannste mitreden“ (Bild links) falteten zusammen mit Anja Frühwirth, Projektorganisatorin, und Susanna Khoury, Chefredakteurin vom Leporello, kurz vor Veranstaltungsbeginn noch wie die Weltmeister, damit die Flyer des Projektes „kannste reden, kannste mitreden“, die druckfrisch am U&D-Gelände angeliefert wurden, noch verteilt werden konnten. Pünktlich um 17.30 Uhr am Samstag eröffnete Hanna Rosenthal (Bild oben links) die Redeveranstaltung im gut besuchten Kinderzirkus des U & Ds, bevor Rebecca Lutz und Laura Kohlert vom Friedrich-König-Gymnasium die kleinen und großen Zuschauer von der großen Bühne aus in ihren Bann zogen. Dass Redenkönnen nichts mit eitler inhaltsloser Rhetorik zu tun hat, davon überzeugte Schauspieler Rainer Appel das Publikum bei der Rede, ohne etwas zu sagen aus dem Stück „Der Parasit“, das unlängst am Mainfranken Theater auf dem Spielplan stand. Viel zu sagen hatten Katharina Antor (Bild oben rechts) und Jakob Breyer (Bild Mitte) vom Deutschhaus-Gymnasium, die nicht nur begeisterten Applaus im Zelt auslösten, sondern auch noch in Sachen Eigenwerbung ziemlich fi rm waren. Sie haben die Plattform des U & D genutzt und wie echt gute PR-Leute gleich ihr Theaterstück, das im Jugendhaus Cairo aufgeführt wird, beworben…Chapeau! Großes Lob gebührt auch Jojo Schlereth und Eliana Martin, die wohl am längsten auf der Redebühne ausgeharrt hatten, um zu zeigen, wie man mitreden kann, wenn man sich nur zu reden traut. Das hat sogar die Jüngeren motiviert, beim Coaching von Philipp Reinheimer auf der Bühne mitzumachen, wie beispielsweise die zehnjährige Stella Zipf. Fürs Mitreden gibt es halt keine Altersbeschränkung! www.schuelerwettreden.de

INFO:
Die Rhetorik AG, das sind die Akademie Frankenwarte, die Fachhochschule Würzburg, die Gesellschaft für deutsche Sprache, das Jugendkulturhaus Cairo, das Kulturmagazin Leporello, das Mainfranken Theater, die Main-Post, der Stadtjugendring, die Stadt Würzburg und die Universität, sowie Vertreter aller drei Schularten Hauptschule, Realschule und Gymnasium.

Anzeigen